Das sind die beliebtesten ETFs aus Österreich

Das sind die beliebtesten ETFs aus Österreich

Sparpläne, Wertpapiere, Anleihen, Zertifikate, Kryptowährungen oder ETFs: Die Möglichkeiten für die Anleger haben sich gerade in den letzten Jahren vervielfacht. Wer heute noch auf das klassische Sparbuch oder das Tagesgeldkonto setzt, ist zumeist verloren. Denn die Zinsen übersteigen oftmals nicht die 1 % Grenze. Bei einigen Banken und Instituten müssen die Sparer sogar den Minuszins befürchten und Strafzinsen auf ihre Sparanlagen zahlen. Es ist der Zeitpunkt gekommen einen Blick auf die beliebtesten ETFs in Österreich zu werfen.

Beitragsübersicht

Was sind ETFs?

Hinter den drei Buchstaben stehen die Exchange Traded Funds. Sie geben den Anlegern die Chance, besonders günstig und auf lange Sicht ihr Vermögen zu investieren und zu vermehren. Der Börsen gehandelte Index Fonds bildet die Entwicklung der Werte des Markt Index ab. Mit anderen Worten können Sie zum Beispiel auf die Entwicklung des DAX Ihr Geld setzen. So verbinden ETFs die Stärken der Fonds und der Aktien miteinander und bilden eines der stärksten und modernsten Finanzprodukte.

Mithilfe der ETFs haben die Anleger die Gelegenheit, möglichst kostengünstig auf ganze Märkte mit nur einem Wertpapier zu spekulieren. Tatsächlich kann nur ein Investment auf 1.600 verschiedene Unternehmen streuen, wenn man sich zum Beispiel für MSCI World ETF entscheidet. Neben den unterschiedlichen Aktien investieren die Anleger mit den ETFs in unterschiedliche Anlageklassen. Es ist genau diese breit gefächerte Vielfalt, die zu den entscheidenden Vorteilen der ETFs gehören.

Die entscheidenden Stärken der ETFs

Eines steht an dieser Stelle fest: Die ETFs sind sicher, kostengünstig, flexibel, liquide und transparent. Je nachdem wo Anleger spekulieren, gibt es jedes Jahr wieder neue sehr beliebte ETFs. Kein Wunder, dass die Experten der Stiftung Warentest das Sparen mit ETFs zum Königsweg des Fondssparens erklärt haben. Für jeden privaten Nutzer ist es problemlos möglich, einen ETF Sparplan einzurichten und dann zu einem festen Datum regelmäßig Anteile zu erwerben. Bei einigen Brokern ist das ab 25 € pro Monat möglich.

Wie handeln Anleger mit ETFs in Österreich?

Bei den Brokern im Ausland sollten die Trader aufpassen, denn die Steuerangelegenheiten stellen sich hier als äußerst komplex dar. In Österreich gehört flatex zu den optimalen Anbietern im Hinblick auf die ETFs. Der Broker listet gleichzeitig mehr als 1.000 verschiedene ETFs ohne Ausführungsgebühr und mit einer geringen Ausführungspauschale von 1,50 €. Natürlich besteht für jeden Nutzer die Gelegenheit, die Plattformen miteinander zu vergleichen und sich für den Anbieter zu entscheiden, der am besten zu den persönlichen Anforderungen passt.

Im Prinzip investiert ein Anleger in regelmäßigen Abständen einen festen Betrag in einen ETF Sparplan, der im besten Fall äußerst breit gestreut ist, um unnötige Risiken zu vermeiden. Es gibt einige Anbieter, die regelmäßig die Nase vorn haben, wenn es im Bereich der ETFs um Renditen und Leistungen geht. Der oben genannte Anbieter Flattex ist ebenso beliebt wie DADAT oder Hello Bank und Bank Direkt.

Im direkten Vergleich punkten diese Anbieter mit einer unverzüglichen Ausführung, einer großen Benutzerfläche und geringen Gebühren, wenn es um die Sparpläne geht. Ebenso geizig sollten die Nutzer sein, wenn es um die Eröffnung des Depots geht. Es ist weniger empfehlenswert, sich für einen Anbieter zu entscheiden, der für das Depot eine saftige Gebühr kassiert.

Bei der Ausführung der ETFs und der Sparpläne geht der zweite Blick auf die Jahreskosten und die Ausführung. Diese unterscheiden sich beträchtlich von Broker zu Broker. So gibt es eigentlich bei fast allen Anbietern kostenlose ETFs. Doch handelt es sich hierbei um eine Auswahl von Aktionsparplänen. Gleichzeitig sind diese Anlagen nicht immer auf Dauer kostenlos. Irgendwann fallen Gebühren an. Von daher sollte jeder Nutzer konkret rechnen, inwiefern sich die Sparpläne auf Dauer bezahlt machen.

Was gibt es beim Handel mit ETFs zu beachten?

Eine steht aber fest, wer zu viele Gebühren zahlt, mindert damit seine Rendite. Das ist der Gewinn Fall, den die Anleger aus ihrem Vermögen heraus erwirtschaften und somit von den ETFs profitieren. Ebenso positiv schneiden die Anbieter ab, die den Kunden Steuervereinfachung anbieten. Am besten zieht das Portal selbst die Steuern ab, andernfalls muss sich der Anleger darum kümmern und kostenpflichtige Fehler wettmachen. Je nachdem wie viel Erfahrung ein Anleger mitbringt, kann er sich selbst auf die Suche nach den passenden ETFs machen oder diese Suche an Profis übergeben.

Hierfür gibt es ebenfalls spezialisierte Portale wie zum Beispiel Oskar, die sich vor allen Dingen auf die Einsteiger konzentrieren und komplette Pakete im Hinblick auf die ETFs anbieten. Gerade bei den regelmäßigen Sparplänen, die auf lange Sicht angelegt sind, ist es empfehlenswert, für die ganze Familie, für die Enkel oder die Kinder an zu sparen. Die ETFs holen deutlich bessere Renditen als die klassischen Sparmodelle heraus und schaffen über viele Jahre hinweg ein ansehnliches Zinsniveau bei kalkulierbaren Risiken.

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Florian administrator